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Kumme mit Hausmalerdekor
Meissen, der Dekor Werkstatt J. F. Ferner, M. 18. Jh.
Gebrochener Stab. Unterglasurblaues Strohmuster, goldgehöht. Auf der Innenwandung umlaufender Bodenstreifen mit sitzendem, Flöte spielendem Hirten, kniendem Schäfer und zwei Schäferinnen sowie Schafen zwischen den beiden Paaren. Im Boden eisenrote Architekturansicht um unterglasurblaue Blume. Goldspitzenborte um den Innenrand. D. 15,5 cm. Blaue Schwertermarke mit 2 Punkten Vgl. zwei Kummen mit Schäferszenen von Ferner, einmal sign. „Ferner inve“, aus der Slg. von Dallwitz in: G. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, Stuttgart 1971, S. 359, Abb. 330 f.
(60476)
2600,-- €